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Arte Povera - Der grosse Aufbruch

Schlüsselwerke seit 1959 und ihre Bedeutung für zeitgenössische Künstler im thematischen Überblick


In den 1960er-Jahren formierte sich in Italien eine neue künstlerische Bewegung, die als Arte Povera bekannt und von Künstlern wie Giovanni Anselmo, Alighiero Boetti, Jannis Kounellis, Mario Merz, Pino Pascali und Michelangelo Pistoletto vorangetrieben wurde. Ihr Einsatz ärmlicher Materialien, etwa Erde, Glas, Holz und Wachs, ist charakteristisch und bildet bis heute einen durchaus kritischen Kontrast zur zunehmend technologisierten Umwelt. In stilistischer Anarchie streben Bilder, Objekte, Rauminstallationen und Performances danach, zu natürlichen Prozessen und organischen Gesetzmäßigkeiten zurückzufinden. Die Sammlung Goetz besitzt eine der umfassendsten Kollektionen zur Arte Povera, die in der Publikation vorgestellt und auf ihre Aktualität für die jüngste Künstlergeneration hin überprüft wird. Fotografien und Zeitdokumente verdeutlichen den weit verzweigten Wirkungsbereich des bis heute bedeutsamen künstlerischen Aufbruchs.


Ausstellung: Kunstmuseum Basel 9.9.2012–3.2.2013


Beiträge von Rainald Schumacher, Angela Vettese, Luca Cerizza, Christiane Meyer-Stoll, Vorwort von Bernhard Mendes Bürgi, Gestaltung von Sofie's Kommunikationsdesign, Hrsg. Bernhard Mendes Bürgi


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CHF 15.00
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